Alle sprechen davon,
wir machen es einfach!

20230120_Hydrogen_Valley_Konzeptdarstellung

Smart-Grids, die intelligente Vernetzung von regenerativer Stromerzeugung mit Verbrauchern, sind medial in aller Munde. An den Universitäten werden die theoretischen Anwendungsfälle schon seit Jahren gelehrt, in der Praxis finden sich jedoch nur einige wenige Versuchsfelder.

Mit dem Projekt „Hydrogen-Valley Wolfhagen“ schaffen wir die europaweit größte Vernetzung von regenerativer Stromerzeugung mit dem Zusammenschluss von Stromsenken in Form von Ladeinfrastruktur und der Veredelung des Stroms zu Wasserstoff – innerhalb eines Netzverknüpfungspunktes.

Das Projekt wird in vorstehender Grafik veranschaulicht. An einem eigenen Umspannwerk werden zwei naheliegende Windparks mit insgesamt 72 MW und ein Solarpark mit ca. 80 MWp zusammengeschlossen. Im ersten Schritt kann mit dem produzierten Strom der Strombedarf in Form von Ladesäulen für Elektrofahrzeuge an der nahegelegenen Autobahnabfahrt gedeckt werden.

Des Weiteren kann in großen Batteriestromspeichern die Energie für die Nacht oder erzeugungsarme Stunden vorgehalten werden. Im nächsten Schritt haben wir jedoch auch die Möglichkeit bedarfsgerecht grünen Wasserstoff zu produzieren und über unterschiedliche Absatzmärkte zu vertreiben. Unter anderem kann mit dem Wasserstoff potenziell der Schwerlastverkehr auf den deutschen Bundesautobahnen versorgt werden. Weiterhin kann das nahegelegene Industriegebiet beliefert oder auch Überschüsse ins regionale Gasnetz eingespeist werden.

Zukünftig soll auch ein Teil der nicht elektrifizierten Zugverbindungen von Diesel auf Wasserstoff umgestellt werden.

Aufgrund unserer vorhandenen Infrastruktur müssen wir keinen Wasserstoff transportieren, sondern können diesen zielgerichtet am Ort des Bedarfs auch produzieren, was uns einen entscheidenden Effizienz- und Kostenvorteil verschafft.

Ein Projekt dieser Tragweite werden Sie in Europa kein zweites Mal finden.

In den kommenden Jahren wollen wir sukzessiv eine Vielzahl unserer Projekte, primär in Nordhessen, miteinander verknüpfen und ein ähnliches Konzept in der Region für die Region umsetzen.

So können potenziell auch Industrieparks, Einkaufsmärkte oder auch soziale Einrichtungen an unseren Smart-Grids angeschlossen werden, innerhalb derer wir zukünftig eine Preisstabilität unabhängig von fossilen Energieträgern garantieren können.

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